Die ersten Tage… und Nächte

Da ist er also nun, unser kleiner süsser Fellknäuel, der sich bei uns direkt wohlzufühlen scheint! Und bereits nach wenigen Tagen können wir uns ein Leben ohne ihn nicht mehr vorstellen. Er ist immer überall, verfolgt uns auf Schritt und Tritt und ist einfach perfekt.

Und die Nächte erst! Wir installieren uns im Gästezimmer, Frodo wird von Anfang an zum Schlafen an seine Box direkt neben dem Bett gewöhnt. Später wird er dann alleine im Zimmer in dieser Box schlafen – so die Absicht. Zu Beginn stellen wir den Wecker noch ganz pflichtbewusst alle 2 Stunden, um auf keinen Fall den kritischen Moment fürs Pipi-machen zu verpassen. Aber Frodo spielt da nicht mit. Schon in der ersten Nacht schaut er uns nach den ersten 2 Stunden völlig verpennt an und scheint sich zu fragen, was wir denn nun von ihm wollen… Und so lassen wir ihn weitere 2 bzw. 4 bzw. 6 Stunden schlafen. In diesem Stil geht es einige Nächte weiter, bis wir uns getrauen, den Wecker nur noch für den Morgen zu stellen, was tatsächlich direkt klappt. Wir schlafen also schon nach nur einer Woche komplett durch! #traumhaft

Tagsüber wechseln Ralf und ich uns mit Homeoffice ab und können so den kleinen Knirps gut in den Alltag mit uns begleiten. Neben viel Ruhezeit zuhause – Welpen sollen ja rund 20h am Tag ruhen/schlafen – gehen wir natürlich auch immer mal wieder nach draussen und erleben Altbekanntes ganz neu. So bedeutet jetzt ein Schäumchen Schnee dasselbe wie ein ganzer Abenteuerspielplatz. Und dass die Katzen (im Moment noch) grösser sind als Frodo, erweist sich als Krimi, der besser ist als jede Tatort-Folge.

Doch von Tag zu Tag entwickeln sich mehr Routinen und wir lernen immer besser, wie wir Frodo verstehen können und er uns. Und so folgen dann auch bald die ersten grösseren Abenteuer…