Zwischen Naters und Blatten liegt – etwas versteckt – das Blindtälli, eine Schlucht, umringt von hohen Felswänden, magisch und wunderschön.


Bei der Kapelle in Geimen gibt es sowohl eine Postautohaltestelle wie auch einen Parkplatz. Wir haben die Rundwanderung gemacht und sind zuerst den Berg hochgewandert nach Blatten, ein typisches Walliser Bergdorf mit den charmanten Holzhäusern. Auf dem Weg nach Blatten führt der Weg die meisten Zeit dem Chelchbach entlang, welcher im Frühling das Schmelwasser von der Belalp ins Tal führt. Das Plätschern begleitet und uns auf den knapp 300 Höhenmetern nach oben und sorgt für eine erfrischende Stimmung.


Wer mit Kindern unterwegs ist, auf den wartet in Blatten der Hexenkessel – ein toller Abenteuer-Spielplatz mit collen Spielgeräten und einem kleinen Teich, der zu Wasserspielen einlädt. Blatten ist ausserdem Ausgangspunkt für Ausflüge auf die Belalp sowie weitere Wanderwege in alle Himmelsrichtungen.

Unser Wanderweg führt Richtung Süden wieder runter zurück nach Geimen. Nach einem ersten etwas steilen Stück tauchen wir ein in die magische Welt, die das Blindtälli zu bieten hat. Der Sage nach haust hier sogar eine Hexe. Entlang des Weges gibt es dafür auch immer wieder Hinweise. Der Themenweg nimmt Klein und Gross mit auf eine abenteuerliche Reise bis hin zum Hexenhaus kurz vor Geimen.


Ein kleines Tal mit 1000 Möglichkeiten – Prädikat Lieblingsplatz mehr als verdient!